20.04.2017 12:10 Uhr in Wirtschaft & Finanzen und in Wissenschaft & Forschung von HHL gGmbH

Clusterwoche Deutschland (20.-28.4.2017). Wie wird Clustermanagement an Wirtschaftsunis gelehrt?

Clusterwoche Deutschland (20.-28.4.2017). Wie wird Clustermanagement an Wirtschaftsunis gelehrt?
Kurzfassung: Harvard-Kurs "Microeconomics of Competitiveness” an der HHL Leipzig Graduate School of Management
Clusterwoche Deutschland (20.-28.4.2017). Wie wird Clustermanagement an Wirtschaftsunis gelehrt? Harvard-Kurs „Microeconomics of Competitiveness” an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Fotoquelle: HHL.
[HHL gGmbH - 20.04.2017] Im Rahmen der heute startenden ersten "Clusterwoche Deutschland" (20.-28. April 2017) sagt Bundesforschungsministerin Johanna Wanka: "Gerade die enge Kooperation Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen macht Deutschlands Cluster so erfolgreich." Wie ist das Clustermanagement jedoch im Curriculum an deutschen Hochschulen verankert? Beispiel HHL Leipzig Graduate School of Management. Angeboten wird hier der ursprünglich für die Harvard Business School entwickelte Kurse "Microeconomics of Competitiveness". Studierende an Deutschlands traditionsreichster Business-School lernen, was den Erfolg von Regionen und Nationen ausmacht. Bei den so genannten Clusteranalysen spielen Industriecluster wie beispielsweise das kalifornische Wein-Cluster, das mit seinen Winzern, Weinhändlern und Touristen entscheidend zur Förderung der Wirtschaftskraft in der amerikanischen Küstenregion beiträgt, eine besondere Rolle. Die HHL-Studenten müssen im Rahmen des Kurses auch selber eine umfassende Clusteranalyse durchführen und präsentieren. Hierdurch ergeben sich wertvolle Anknüpfungspunkte zu den Gegebenheiten vor Ort. Viktor Johann Winkler (25) aus dem Masterstudiengang in Management (M.Sc.) der HHL sagt: "Durch den Clustermanagement-Kurs erhalte ich Einblicke in verschiedenste wirtschaftliche Verbünde auf der ganzen Welt: von der Telekommunikation in Finnland über die Weinproduktion in Kalifornien bis hin zu Blumen in den Niederlanden." Zum Gelernten sagt der gebürtige Heidelberger: "Auffällig sind vor allem Muster innerhalb der Strukturen der verschiedenen Cluster. Obgleich Unterschiede zu erkennen sind, sind etliche Faktoren ähnlich und stellen daher die Weichen auf Erfolg. Ich empfinde den Kurs als wichtig, da er real existierende Wirtschaftsbeziehungen beleuchtet und damit ein authentisches Bild von erfolgreichen Clustern liefert."

HHL-Marketing-Professor Dr. Manfred Kirchgeorg sagt: "Das Kursangebot Clustermanagement an der HHL ist deutschlandweit einzigartig. In der Kombination mit meinem Kollegen Prof. Dr. Wilhelm Althammer verbinden wir innerhalb des Kurses die Volks- mit der Betriebswirtschaftslehre. Bei den Clusteranalysen studieren die HHLler auch eine durch uns entwickelte Fallstudie zur Clusterlandschaft in Mitteldeutschland. Dieser Case hat auch bereits Eingang in die Lehre an der Harvard Business School gefunden."

Die HHL ist Mitglied des weltweiten Microeconomics of Competitiveness (MOC)- Netzwerkes, das von Prof. Michael E. Porter, PhD, an der Harvard Business School gegründet wurde. Einmal jährlich, jeweils im Dezember, treffen sich Wissenschaftler von über 90 Universitäten aus der ganzen Welt an der Harvard Business School zum Erfahrungsaustausch. Unter Leitung von Prof. Porter diskutieren sie neueste Entwicklungen im Bereich der Cluster- und Wettbewerbsforschung. Regelmäßig wird in diesem Rahmen auch das beste wissenschaftliche Paper aus allen weltweit eingereichten Arbeiten ausgezeichnet. Im Jahr 2010 ging der Preis an die HHL-Studenten aus dem Masterprogramm in Management (M.Sc.) für ihren Report zum Thema "Analysis of Israel's Biotechnology Cluster". Prof. Dr. Manfred Kirchgeorg und Prof. Dr. Wilhelm Althammer vertreten die Leipziger Managerschmiede in dem renommierten internationalen MOC-Netzwerk. 2008 hat die HHL als erste deutsche Hochschule den Harvard-Professor und Leiter des "Institute for Strategy and Competitiveness" Prof. Michael E. Porter, PhD, mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet und unterstreicht dadurch ihre enge Verbindung zu seinem Werk.

Die HHL Leipzig Graduate School of Management ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der traditionsreichsten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Das Studienangebot umfasst Voll- und Teilzeit-Master in Management- sowie MBA-Programme, ein Promotionsstudium sowie Executive Education. Die HHL ist akkreditiert durch AACSB International. www.hhl.de
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Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Neben der internationalen Ausrichtung spielt die Verknüpfung von Theorie und Praxis eine herausragende Rolle. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden.
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