Förderung des Radverkehrs in Bayern Topthema

  • Pressemitteilung der Firma , 10.08.2012
Pressemitteilung vom: 10.08.2012 von der Firma aus München

Kurzfassung: Innenminister Joachim Herrmann: "Förderung des Radverkehrs ist für Bayern Topthema - Radwegnetz wird kräftig ausgebaut - Bayern ist Radlland Nummer 1"Innenminister Joachim Herrmann, selbst begeisterter Radfahrer, hat bei seiner Teilnahme an der ...

[ - 10.08.2012] Förderung des Radverkehrs in Bayern Topthema


Innenminister Joachim Herrmann: "Förderung des Radverkehrs ist für Bayern Topthema - Radwegnetz wird kräftig ausgebaut - Bayern ist Radlland Nummer 1"

Innenminister Joachim Herrmann, selbst begeisterter Radfahrer, hat bei seiner Teilnahme an der BR-Radltour die große Bedeutung der Radverkehrsförderung für den Freistaat Bayern unterstrichen: "Die Förderung des Radverkehrs ist für den Freistaat ein Topthema. Wir wollen Bayern für Radfahrer noch attraktiver zu machen. So haben wir im vergangenen Jahr allein an den Staatsstraßen rund 20 Millionen Euro für den Radwegebau ausgegeben und damit 180 Kilometer neue Radwege fertig gestellt. An unseren Bundesstraßen sind über 40 Kilometer neue Radwege mit einem Investitionsvolumen von 12 Millionen Euro hinzugekommen. Mit Stolz kann ich sagen: Radler können in Bayern knapp 8.000 Kilometer Radwege entlang von Bundes- und Staatsstraßen nutzen."

Herrmann betonte, dass es mit dem Ausbau der Radwege vor allem an den Staatsstraßen in den vergangenen Jahren steil aufwärts gegangen sei. Während hier im Jahr 2008 rund 64 Kilometer und 2009 rund 100 Kilometer fertiggestellt wurden, waren es 2010 und 2011 jeweils rund 180 Kilometer. Herrmann: "Bayern ist in Deutschland das Radlland Nummer 1. Und wir wollen, dass das so bleibt. Das Fahrrad ist nicht nur umweltfreundliches Verkehrsmittel, das körperlich fit hält. Mittlerweile hat es sich auch im Tourismus zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für Bayern entwickelt."

Neue Radwege an Staatsstraßen werden dabei nicht nur bei deren Neubau angelegt, vielmehr werden auch bestehende Staatsstraßen ohne Radwege "nachgerüstet". Das auf Initiative von Herrmann erarbeitete Programm zum nachträglichen Anbau von Radwegen an Staatsstraßen wird hier konsequent umgesetzt. Dieses Programm umfasst für einen Fünf-Jahres-Zeitraum 158 Maßnahmen mit einer Gesamtlänge von rund 260 Kilometern. Das Investitionsvolumen beträgt über 46 Millionen Euro. Im Jahr 2011 wurden hier für acht Millionen Euro rund 40 Kilometer Radwege an Staatsstraßen nachträglich angebaut. In den beiden kommenden Haushaltsjahren ist ein vergleichbarer Mitteleinsatz geplant.

Ein weiterer Maßnahmenschwerpunkt ist für Bayern auch eine gute Beschilderung der Radwege. So wurde im Rahmen einer zweijährigen Aktion die Beschilderung auf allen Radwegen in Bayern entlang von Bundes- und Staatsstraßen überprüft. Dabei wurden etwa 3.600 Kilometer Fahrradwege mit knapp 10.000 neuen Schildern ausgestattet. Hierfür wurden rund 700.000 Euro aufgewendet. Insgesamt stehen jetzt an Bundes- und Staatsstraßen für den Radverkehr beschilderte Strecken mit einer Gesamtlänge von mehr als 5.800 Kilometern zur Verfügung.

Rechtzeitig zur BR-Radltour konnte Innenminister Joachim Herrmann auch die Neuauflage des "Bayernnetz für Radler" verteilen. "Die Fahrradkarte erfreut sich größter Beliebtheit", so Herrmann. "In ihr finden sich bayernweit 119 familiengerechte Routen mit einer Gesamtlänge von 8.800 Kilometern. Die mittlerweile achte Auflage garantiert noch mehr Informationen. Mit ihrem neuen Format, einem größeren Maßstab und einer neuen Faltung ist sie künftig noch besser handhabbar." Neben der Neuauflage der gedruckten Karte gibt es auch Verbesserungen des Routings im Internet, eine englischsprachige Version und kostenlose Apps für Android-Smartphones und demnächst auch für iPhones.


Kontakt:
Bayerisches Staatsministerium des Innern
Odeonsplatz 3
80539 München
Deutschland

Telefon: (089) 2192-01
Telefax: (089) 2192-12225

Mail: poststelle@stmi.bayern.de
URL: http://www.stmi.bayern.de

Über :
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.

Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.

Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.

Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.

An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.

Firmenkontakt:
Bayerisches Staatsministerium des Innern
Odeonsplatz 3
80539 München
Deutschland

Telefon: (089) 2192-01
Telefax: (089) 2192-12225

Mail: poststelle@stmi.bayern.de
URL: http://www.stmi.bayern.de

Die Pressemeldung "Förderung des Radverkehrs in Bayern Topthema" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Förderung des Radverkehrs in Bayern Topthema" ist .