Speisen im DB Bordrestaurant werden natürlicher

  • Pressemitteilung der Firma Deutsche Bahn AG, 14.12.2010
Pressemitteilung vom: 14.12.2010 von der Firma Deutsche Bahn AG aus Berlin

Kurzfassung: Bahn stellt Zusatzstoffe bei Gerichten auf den Prüfstand • Bordgastronomie ist Vorreiter in Sachen Transparenz (Berlin, 14. Dezember 2010) Zum 1. Januar 2011 wird die Bahn in ihren Bordrestaurants und –bistros zahlreiche Gerichte erstmals frei ...

[Deutsche Bahn AG - 14.12.2010] Speisen im DB Bordrestaurant werden natürlicher


Bahn stellt Zusatzstoffe bei Gerichten auf den Prüfstand • Bordgastronomie ist Vorreiter in Sachen Transparenz

(Berlin, 14. Dezember 2010) Zum 1. Januar 2011 wird die Bahn in ihren Bordrestaurants und –bistros zahlreiche Gerichte erstmals frei von jeglichen Zusatzstoffen anbieten, zum Beispiel Hühnerfrikassee, Frikadellen, Gulaschsuppe, Chili con carne und Köttbullar. Darüber hinaus verringert sich bei allen übrigen warmen Speisen die Anzahl der kennzeichnungspflichtigen sowie der nicht kennzeichnungspflichtigen Zusatzstoffe. Eine Broschüre, die auf den Restauranttischen und in den Bistros ausliegt, informiert die Gäste über sämtliche Zutaten, Zusatzstoffe und Allergene in den Bahn-Gerichten. Die Qualitätsverbesserungen sind Ergebnis einer Untersuchung, bei der alle Zusatzstoffe auf den Prüfstand gestellt wurden.

"Wir wollen dem wachsenden Bedürfnis unserer Gäste nach mehr Transparenz sowie einer natürlichen Ernährung Rechnung tragen. In den zurückliegenden Monaten haben wir schrittweise alle Rezepturen unserer warmen Gerichte hinterfragt und wo immer möglich qualitativ überarbeitet", so Berthold Huber, Vorstandsvorsitzender der DB Fernverkehr. "Mit den ausliegenden Broschüren schaffen wir Klarheit für unsere Gäste und gehen noch über die vom Gesetzgeber geforderte Informationspflicht hinaus."

Auslöser für die umfassenden Qualitätsverbesserungen bei der Bahn war ein Gedankenaustausch mit der Verbraucherorganisation foodwatch im Sommer 2010. "Unsere Forderung nach einer umfassenden Zusatzstoffkennzeichnung auch in der Gastronomie wird im Speisewagen umgesetzt. Die Deutsche Bahn macht sich damit zum Vorreiter in Sachen Transparenz – hieran sollten sich andere ein Beispiel nehmen, vom kleinen Restaurant bis zum großen Caterer", so Anne Markwardt von foodwatch.

Bereits seit Juni 2010 wurde beim Kochen der monatlich wechselnden Aktionsgerichte nach und nach auf Hefeextrakt, gehärtete Fette und Maltodextrin verzichtet. Vorgefertigte Instantbrühen und Gewürzmischungen, Tomatenmark mit Säuerungsmittel, Antioxidanten und stabilisierendes Carrageen kommen nicht mehr zum Einsatz. Suppen und Fonds werden heute wieder im klassischen Stil gekocht. Mit dem Ziel, ehrliche Produkte zu bieten und Zusatzstoffe möglichst zu vermeiden, wird die DB Bordgastronomie ihr Sortiment weiter kritisch hinterfragen.


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