Gabriel beim Bürgerdialog: Herausfinden, was die Menschen bewegt - Politikverdrossenheit begegnen

[Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) - 07.07.2015] Gabriel beim Bürgerdialog: Herausfinden, was die Menschen bewegt - Politikverdrossenheit begegnen

Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, hat heute in Magdeburg den ersten von insgesamt drei Bürgerdialogen im Rahmen der Regierungsstrategie "Gut leben" abgehalten. Er sprach mit den 70 Bürgerinnen und Bürgern unter anderem über soziale Gesellschaft, wirtschaftliche Entwicklung und gute Arbeit. Auf die Frage "Was ist Ihnen wichtig im Leben?" schilderten sie dem Minister, was für sie persönlich zählt und was ihrer Ansicht nach Lebensqualität in Deutschland ausmacht.
Bundesminister Gabriel: "Politik sollte sich immer daran orientieren, was für die Menschen im Land wirklich wichtig ist - ist es Zeit für die Familie, Gesundheit, gute Arbeit oder faire Bezahlung? Das genauer herauszufinden, hat sich die Bundesregierung zur Aufgabe gemacht. Deshalb gehen wir, aber auch viele andere Beteiligte, vor Ort zu Menschen. Ich möchte aus erster Hand erfahren, was die Menschen in Deutschland bewegt, was sie ärgert, was sie freut und vor allem was Politik für sie leisten kann und sollte. Ich freue mich dabei über Klartext. Der direkte Dialog kann dazu beitragen, die Menschen mit ihren Sorgen mitzunehmen und so Politikdistanz, oft auch Politikverdrossenheit, besser zu begegnen."
Ziel von "Gut leben" ist es, sich konkreter an dem zu orientieren, was Menschen wichtig ist. Deshalb möchte die Bundesregierung einen Dialog mit ihnen über ihr Verständnis von Lebensqualität führen. Dazu finden bundesweit zahlreiche Bürgerdialoge und ein Online-Dialog statt, an dem jeder teilnehmen kann. Die Erkenntnisse werden wissenschaftlich ausgewertet und in einem Bericht zusammengefasst, der über Stand und Fortschritt von Lebensqualität in Deutschland Auskunft gibt. Mit einem Aktionsplan plant die Bundesregierung, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Lebensqualität weiter zu verbessern.
Weitere Information unter: www.gut-leben-in-deutschland.de.

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