24.04.2015 16:47 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Audi Deutschland

Audi Tool Trophy für kreative Nachwuchsingenieure

Kurzfassung: Audi Tool Trophy für kreative Nachwuchsingenieure- Audi-Werkzeugbau vergibt Preis für innovative Abschlussarbeiten- Produktionsvorstand Prof. Dr. Hubert Waltl: "Werkzeugbau mit frischen Ideen für d ...
[Audi Deutschland - 24.04.2015] Audi Tool Trophy für kreative Nachwuchsingenieure

- Audi-Werkzeugbau vergibt Preis für innovative Abschlussarbeiten
- Produktionsvorstand Prof. Dr. Hubert Waltl: "Werkzeugbau mit frischen Ideen für die Zukunft rüsten"
Effizient, schnell und höchstpräzise - so sollen die Prozesse in der Automobilfertigung ablaufen. Eine Schlüsselposition in der Wertschöpfungskette nimmt dabei der Werkzeugbau ein. Die Abläufe in diesem Gewerk weiter zu verbessern, ist Ziel der Teilnehmer der Audi Tool Trophy. Der Audi-Werkzeugbau zeichnete nun die besten Arbeiten in den Bereichen Presswerkzeuge und Karosseriebauanlagen aus. Die Gewinner erhielten Preisgelder von bis zu 2.500 Euro. Die Marke mit den Vier Ringen richtete den europaweit einzigartigen Studentenwettbewerb zum siebten Mal in Folge aus.
"Mit der Audi Tool Trophy bieten wir Nachwuchsingenieuren eine ideale Plattform für originelle Ideen. Damit fördern wir ihr außergewöhnliches Talent genauso wie ihre Leidenschaft für Forschung und Technik. Mit ihnen gemeinsam entwickeln wir innovative Lösungen für den Werkzeugbau der Zukunft", sagte Prof. Dr. Hubert Waltl, Produktionsvorstand der AUDI AG, bei der Preisverleihung. Audi zeichnete dabei die jeweils besten drei Arbeiten in den Kategorien "Bachelor-und Semesterarbeiten" sowie "Master- und Diplomarbeiten" aus.
Der Betriebsrat würdigte ebenfalls die Innovations- und Tatkraft der Nachwuchsingenieure. "Es ist beeindruckend, wie fleißig die jungen Menschen den Hammer in der Ideenschmiede schwingen und damit das Arbeitsleben der Zukunft bereichern. Darauf können sie alle stolz sein", sagte Peter Mosch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der AUDI AG.
Michael Breme, Leiter des Audi-Werkzeugbaus, betonte: "Die große Teilnehmerzahl bestätigt den Bekanntheitsgrad und den hohen Stellenwert der Audi Tool Trophy. Dieser Wettbewerb unterstützt uns auf der Suche nach den begabtesten Ingenieuren von morgen."
Victor Schmadalla von der Universität Erlangen-Nürnberg sicherte sich mit einer Masterarbeit zum Thema "Virtuelle Prozesskette Blech" den ersten Platz. Darin bildete er die Entstehung eines Blechbauteils simulativ ab und entwickelte einen Optimierungsalgorithmus. Dieser dient als Grundlage dafür, Umformungsergebnisse verschiedener Softwareprogramme miteinander zu vergleichen. Mit Hilfe einer sogenannten Sensitivitätsanalyse untersuchte Schmadalla außerdem den Einfluss virtueller Ziehleisten, die den Materialfluss beim Umformen bremsen, auf den Einzug des Blechs. Auch hier schuf er einen Algorithmus, mit dem sich Ziehleisten automatisch anpassen lassen. So spart der Anwender viel Zeit bei der Simulation der gesamtheitlichen Prozesskette - von der Platine bis zur fertigen Baugruppe.
In der Kategorie der Bachelor- und Semesterarbeiten überzeugte Maximilian Westner von der Technischen Hochschule Ingolstadt. Er ging der Frage nach, welche Maßnahmen notwendig sind, damit die Rückfederung des Blechs bei Karosseriedächern nach dem Umformen verringert werden kann. Dabei untersuchte der Student die Wirkungsweise bestehender Lösungen und optimierte sie. Die gewonnenen Erkenntnisse dienen als wichtige Basis für die Übertragbarkeit auf andere Bauteile. Außerdem leitete der Nachwuchsforscher seine neu erfundene Kompensationsmaßnahme virtuell ab.
Im Rahmen der Preisverleihung veranstaltet Audi ein viertägiges Technologie-Forum für alle Mitarbeiter des Audi-Werkzeugbaus. In Vorträgen sowie in einer speziellen Ausstellung können sich diese über aktuelle Projekte und Zukunftsthemen des Gewerks informieren.
Audi ruft die Studenten auch in diesem Jahr wieder dazu auf, sich um die Audi Tool Trophy zu bewerben. Das Unternehmen gibt den genauen Bewerbungszeitraum noch bekannt.
Master-/Diplomarbeiten
1. Platz: Victor Schmadalla: "Entwicklung einer effizienten Methode zur Flanscheinzugsoptimierung bei der Umformsimulation von Karosseriebauteilen", Universität Erlangen-Nürnberg
2. Platz: René Scheerat: "Entwicklung einer anforderungsgerechten Methodik für nachhaltigen Technologieschutz im Audi-Werkzeugbau", Technische Universität Berlin
3. Platz: Cyril Gravelle: "Parameteruntersuchungen zum Trennverhalten zwischen Bauteilen aus kohlestofffaserverstärktem Kunststoff und Resin Transfer Moulding-Werkzeugen", Technische Universität Braunschweig
Bachelor-/Semesterarbeiten
1. Platz: Maximilian Westner: "Rückfederungskompensation bei Karosseriedächern", Technische Hochschule Ingolstadt
2. Platz: Julian Buchert: "Beitrag zur Ermittlung von Einflussgrößen auf die Herstellbarkeit und Ausführung von Falzschlaufen aus Aluminium beim Rollfalzen", Universität Stuttgart
3. Platz: Thomas Kuhfeld: "Empirisches Technologie-Benchmarking zur Energieeffizienzanalyse von Fügeverfahren in der Karosserieentwicklung", Helmut-Schmidt-Universität Hamburg

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Die Erfolgsgeschichte der AUDI AG begann 1949 als Auto Union GmbH in Ingolstadt, dem heutigen Hauptsitz in der Donauebene. Auf dem etwa 200 Hektar großen Firmengelände befindet sich die Konzernleitung, die Technische Entwicklung und die Hauptverwaltung. Der Schwerpunkt liegt hier natürlich in der Produktion von Automobilen, die weltweit erfolgreich sind - und richtungsweisend in Sachen Sicherheit, Komfort, Design, Leistung und Umweltschutz. Ein Führungsanspruch, der sich auch in der Fertigung zeigt: modernste Produktionsanlagen und eine ausgeklügelte Umwelttechnologie. In Ingolstadt laufen die Modelle Audi A3, A4, A4 Avant, der Sportmodelle S3, S4 und S4 Avant vom Band. Der Audi TT wird in Zusammenarbeit mit dem Hungaria Motor Kft gefertigt. 1999 waren hier rund 28.400 Mitarbeiter beschäftigt.
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