Allergiegefahr durch Wasch- und Putzmittel

Allergiegefahr durch Wasch- und Putzmittel
Kurzfassung: Frisch gewaschene Wäsche riecht gut. Eine positive Assoziation seit Kindheitstagen. Doch der Schein kann trügen, denn die künstlichen Duftstoffe in Wasch- und Putzmittel führen die Nase in die Irre. Gerade für Allergiker können die Mittel gefährliche Substanzen enthalten.
[Priv.-Doz. Dr. med. habil. Sybille Thoma-Uszynski - 13.09.2014] Putzmittel, die alles abtöten, sind nicht nützlich, sondern schädlich. Und zwar nicht nur für die Umwelt, sondern auch für Kinder. Denn Allergien entstehen vorrangig dort, wo die kindliche Umwelt keimfrei ist. Eltern sollten daher ihr Wasch- und Putzverhalten den kindlichen Anforderungen anpassen. Das ist besonders wichtig, wenn das Kind bereits an Allergien leidet. Dabei gilt die Faustregel "weniger ist mehr". So haben beispielweise Weichspüler keinen guten Ruf. Denn darin sind kationische Tenside enthalten. Sie sind biologisch schlecht abbaubar und schädlich für Gewässer. Es gibt zudem weitere riskante Weichspülerinhaltsstoffe. Der Gesetzgeber hat hier bereits 2007 reagiert und die Hersteller verpflichtet Konservierungs- und Duftstoffe auf der Verpackung anzugeben. Außerdem müssen die Stoffe im Internet auf den Seiten des jeweiligen Herstellers aufgelistet sein. Die entsprechende Internetadresse ist auf den Verpackungen angegeben. Damit soll gerade für Allergiker mehr Transparenz hergestellt werden.

Allerdings kann dadurch allein keine Entwarnung gegeben werden. Denn die wenigstens wissen sicherlich was sich beispielsweise hinter der Substanz Trichlorhydroxydiphenylether verbirgt und welche möglichen Gefahren damit verbunden sind. Mögliche Risiken für Allergiker und deren Kinder gehen aber nicht nur von Wasch- und Putzmitteln aus. Viele Eltern verwenden die bequemen und zugegebenermaßen praktischen Feuchttücher, Flüssigseifen und feuchten Toilettentücher. Dabei enthalten gerade diese Produkte oftmals bedenkliche Duft- und Konservierungsstoffe. "Damit wird der Säureschutzmantel der Haut angegriffen. Sie trocknet aus und ist dadurch empfindlicher für Allergieauslöser", erläutert Dr. Sybille Thoma-Uszynski, Hautärztin in Berlin-Mitte. Einfache Mittel wie rückfettende Babyseifen, etwas Öl und Wasser sind dabei besonders für Allergiker ratsamer. Bei den Wasch-, Putz- und Pflegemitteln muss es nicht immer die "Chemiekeule" sein. Gerade Allergiker sollten hier besonders vorsichtig sein und gegebenenfalls auf "einfachere" Reinigungsmittel zurückgreifen.
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