24.07.2014 17:42 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundeswehr

Ich bin iM EINsatz: Als Gruppenführer in einem Infanteriezug

Kurzfassung: Ich bin iM EINsatz: Als Gruppenführer in einem InfanteriezugVon Afrika bis zum Kosovo, auf zwei Weltmeeren und in Afghanistan: In sechzehn Einsatzgebieten leisten deutsche Soldaten täglich ihren Die ...
[Bundeswehr - 24.07.2014] Ich bin iM EINsatz: Als Gruppenführer in einem Infanteriezug

Von Afrika bis zum Kosovo, auf zwei Weltmeeren und in Afghanistan: In sechzehn Einsatzgebieten leisten deutsche Soldaten täglich ihren Dienst. Doch was tun sie genau vor Ort? Was ist ihre spezielle Aufgabe? Was bewegt sie, was treibt sie an? In der Serie "Mein Einsatz" stellen wir einige von ihnen ganz persönlich vor.
Ich bin Hauptfeldwebel Stephan M., 31 Jahre alt, verheiratet und Vater einer Tochter. Ich wohne in Essen und bin seit April 2007 Soldat. In Deutschland bin ich als Gruppenführer in der 3. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 212 in Augustdorf eingesetzt. Derzeit bin ich in meinem zweiten Einsatz in Afghanistan. 2011 war ich bereits in Kunduz.
Das ist meine Aufgabe im Einsatz.
Ich bin Gruppenführer in einem Infanteriezug und verantwortlich für das Führen diverser Gefechtsfahrzeuge. Darüber hinaus koordiniere ich im Ernstfall die Luftunterstützung auf der Zugebene.
Im Normalfall sieht mein Tagesablauf wie folgt aus: Nach dem Frühstück bereiten wir unsere Fahrzeuge vor und legen unsere Ausrüstung an. Dann gibt es vom Zugführer die letzten Informationen zur aktuellen Sicherheitslage. Danach beginnen unsere Regelaufträge: Personentransporte in andere Lager, Schutz für das US-amerikanische "Route Clearance Team" oder die Absicherung im Rahmen von "Guardian Angel", einem Programm, bei dem wir uns gegenseitig vor möglichen Innentätern aus den Reihen der afghanischen Sicherheitskräfte schützen wollen.
Nach der Beendigung der täglichen Aufträge gilt es, die Fahrzeuge für den nächsten Tag vorzubereiten. Anschließend gehe ich zum Abendessen und treibe Sport. Mein Abend endet in der Regel mit einem Telefonat nach Hause.
Das macht meine Tätigkeit hier besonders.
Die Vielfältigkeit der Aufträge und die Zusammenarbeit mit anderen Nationen machen meinen Einsatz interessant. Darüber hinaus ergibt sich hier die Möglichkeit viele Ausbildungsvorhaben umzusetzen, die in der Heimat nicht möglich wären, wie beispielsweise die Zusammenarbeit mit Kampf- und Unterstützungshubschraubern.
Das vermisse ich hier am meisten.
Am meisten vermisse ich hier meine Frau und meine kleine Tochter.
Das sind meine Pläne, meine Wünsche und Grüße.
Ich wünsche mir, dass alle Kameraden den Einsatz unversehrt überstehen und gesund nach Hause zurückkehren. Weiterhin hoffe ich noch auf einen interessanten und abwechslungsreichen Einsatz.

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